Pressestimmen

Die aufgeführten Rezensionen können Sie hier nur in Ausschnitten lesen. Die vollständigen Artikel können in den Archiven der genannten Medien angefordert werden.

Saison 2023/2024

Audax Saxophonquartett, 24.05.2024

„Talentiertes Ensemble spielt mit Witz, Wendigkeit und Wagemut“
„[…] Welch ein Auftakt, welch eine Formation zum finalen vierten Kammerkonzert der Saison der vor 24 Jahren begonnenen Reihe „Bad Homburger Schlosskonzerte“ des Konzertveranstalters Karl-Werner Joerg.“
„[…] Beglückend ist aber an diesem Freitagabend die ungemeine Präsenz der jungen Frauen, ihre Ausstrahlung beim Spiel, ihre Hingabe an die Musik und ihre Virtuosität, die sie bei diesem tänzerischen, gleichwohl die technischen Fertigkeiten forderndem Programm voll ausleben können.“
„[…] Die geballte Kunst der jungen Bläserinnen, welche die Energie in ihrer Ruhe bündeln und anfeuern, zielt unweigerlich aufs Gemüt. Die Künstlerinnen zeigen unterdessen Seele in dieser direktesten Verbindung von Atemtechnik und Instrument. Das hätte man ewig hören wollen.“
„[…] Noch ein Tango virtuoso für die andere kreative Energie dieses talentierten Quartetts, für ihren Witz, ihre Wendigkeit und ihren Wagemut.

Frankfurter Neue Presse/Taunus Zeitung, 27.05.2024, Martina Dreisbach

„Wenn Klänge wohltun“

„Wie ein von weither klingender Posaunenklang: Himmlisch weich setzte das ‚Audax Saxophonquartett‘ den dritten Satz der Tanzfolge „Le Tombeau de Couperin“ von Maurice Ravel an.“

„[…] Mitreißend interpretierten die Musikerinnen des 2019 gegründeten Quartetts, in dunkelblauen Kleidern mit golden blitzenden Instrumenten schön anzusehen, vier ungarische Tänze des Komponisten Ferenc Farkas (1905- 2000). Ursprünglich für Klavier komponiert, entfalteten die Saxofone darin einen fröhlich-energischen Charakter; besonders beeindruckend war das absolut präzise Zusammen-Schwingen in den langsamen Melodiesätzen.“

„[…] Wem bekannt ist, wieviel Atemtechnik ein guter Saxofonton erfordert, konnte nur staunen über die virtuosen Passagen der Altsaxofonistin Ann-Kathrin Grammel in Maurice Ravels ‚Le Tombeau de Couperin‘.“

„[…] In den Rumänischen Volkstänzen des 24-jährigen Béla Bartók (1881-1945) zeigte das „Audax Quartett“ die Kunst des Takt- und Rhythmuswechsels, die dem rumänischen Volkstanz seine urtümliche, fast archaische Prägung gibt; hier brillierte die Sopransaxofonistin Christina Bernard in elegisch-melancholischen und ungestümen Passagen – und alle vier Musikerinnen tanzten gleichsam körperlich mit zur Musik.“

Bad Homburger Woche, 29.05.2024, Astrid Bergner

Landesjugendsinfonieorchester Hessen, Izabelė Jankauskaitė (Dirigentin), Max Vogler (Oboe), 13.04.2024

„Landesjugendsinfonieorchester präsentiert Wagner und Strauss“
„[…] Es nötigte weit mehr als Respekt ab, wie die jugendlichen Mitglieder des Ensembles mit dem Bandwurmnamen Landesjugendsinfonieorchester am Samstag diese so überaus heikle Operation quasi am offenen Herzen meisterten.“
„[…] Die Zuhörer auf den erfreulich dicht besetzten Stuhlreihen des Kurtheaters gewannen indes rasch den Eindruck, dass die Nachwuchstalente nicht nur Noten wiedergaben, sondern mit viel innerer Anteilnahme und dem genauen Wissen zu Werke gingen, was sie denn da spielen.“
„[…] Ihre [Izabelė Jankauskaitė] präzisen Zeichen gaben Impulse, die das innere Geschehen vorantrieben.“
„[…] Sowohl das Ensemble als auch Solist Max Vogler trafen den charakteristischen Strauss-Ton seiner späten Blüte. Der 1998 geborene Oboist gestaltete den kaum von Pausen unterbrochenen Solopart konditionell stark, mit kompaktem, beredtem Ton, geschmeidig in den Läufen.“

Frankfurter Neue Presse/Taunus Zeitung, 16.04.2024, Ulrich Boller

Waseda Symphony Orchestra Tokyo, Kiyotaka Teraoka (Dirigent), „Eitetsu Fu-un no Kai“ (Taiko-Solisten), 02.03.2024
„Die 24. Saison der Bad Homburger Schlosskonzerte erhielt einen besonderen Moment durch den Auftritt des Waseda Symphony Orchestra aus Tokyo."

Hier können Sie sich den gesamten Artikel aus Deutschlands ältestem privaten Opernmagazin „Der Opernfreund“ anschauen.

„Wenn die Trommeln schlagen“

Hier können Sie sich den gesamten Artikel aus der internationalen Kulturplattform „Der Online-Merker“ anschauen.

„Durchtrainierte Trommler“
„Die jungen Menschen im Waseda Symphony Orchestra Tokyo leisten Ungeheuerliches: Sie studieren an einer der gefragtesten Privat-Universitäten Japans und musizieren nebenher auf einem Niveau, das so manches Dienstorchester in den Schatten stellt, indem der Funkenflug ihrer eigenen Begeisterung auch ihre Zuhörer mitreißt. Im Kurtheater […] brachten sie ihr Publikum zu Jubel, Johlen und stehenden Ovationen.“
„[...] Bei allem Leistungsdruck wirken diese jungen Menschen keineswegs bedrückt. Immer wieder huscht ein herzliches Lächeln über die Gesichter der Musiker und über das ihres Dirigenten Kiyotaka Teraoka.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung 05.03.2024, Doris Kösterke

„Als überzeuge das Gewaltige ganz diszipliniert das Leise“
„[…] Das „Waseda Symphony Orchestra Tokyo“ unter der Leitung von Dirigent Kiyotaka Teraoka sorgte für einen furiosen Höhepunkt der „Bad Homburger Schlosskonzerte. Das Musikstück „Mono-Prism“ des Komponisten Maki Ishii (1936-2003), das japanische Trommel-Rhythmen und westlich-sinfonische Klänge eindrucksvoll verbindet, riss die Zuhörer im vollbesetzten Kurtheater zu begeistertem Applaus hin.“
„[…] In einer Mischung von Energie und Leichtigkeit leitete der international und in seiner Heimat Japan zur Dirigenten-Spitze gehörende Kiyotaka Teraoka die jungen Orchestermitglieder durch diese schwungvolle, fast schwerelose Musik.“
„[…] Im Zusammenspiel mit den Taiko-Trommlern aus dem Kreis des bedeutendsten japanischen Taiko-Künstlers Eitetsu Hayashi bewiesen Orchestermusiker bei „Mono-Prism op. 29“ eine Feinfühligkeit im Zusammenspiel, die außergewöhnlich war.“
„[…] Die Komplexität der Musik von Maki Ishii war jedenfalls umwerfend.“
„[…] Dass die Studenten, die alle Fachrichtungen – und nicht Musik selbst – studieren, allesamt großartige musikalische Talente sind, bewiesen nicht zuletzt eine Flötistin aus dem Orchester mit ihrem zu Herzen gehenden Solo bei der Zugabe und die großartige junge Paukerin, die über ihren Kollegen oben thronend mit großem Taktgefühl alle Mitspieler integrierend agierte.“

Bad Homburger/Friedrichsdorfer Woche, 14.03.2024

Sinfonieorchester Bergisch Gladbach, Roman Salyutov (Dirigent und Pianist), 18.02.2024

„Schlosskonzert im Exil bot ein großartiges Erlebnis mit Rachmaninow und Dvořák“
„Es gibt Orchesterwerke, die als außergewöhnliches Klangerlebnis für immer ins Gedächtnis einziehen. Die „Rach 3“, Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op.30, ist so ein Werk, weil technisch eine Herausforderung sondergleichen und emotional bis zum Horizont.“
„[...] Diese Aufführungspraxis setzt eine außergewöhnliche Verbindung vom Dirigenten zum Klangkörper, aber auch unter den Musikern voraus, eine Symbiose unter den Fittichen der Konzertmeisterin. Und sie gelingt.“
„[...] Roman Salyutov geht diese unglaubliche Herausforderung, die wie ein gewaltiges Rockkonzert aufbrausen kann, mit Sportsgeist an.“
„[...] Und das Publikum im gut besetzten Kurhaus lässt sich gern mitreißen.“

Taunus Zeitung 22.02.2024, Martina Dreisbach

„Musik aus der neuen Welt“
„[…] Sehr gut einstudiert präsentierte sich das Orchester in den weiteren Sätzen.“
„[…] Mit höchster Konzentration meisterte das Orchester die schnellen Passagen mit Bravour.“
„[…] Im Finale wusste Roman Salyutov, hier am Dirgentenpult, das Orchester umsichtig zu führen und die vielschichtige Partitur mit Themen und Motiven, oft schon bekannt aus den vorangegangenen Sätzen, musikalisch umzusetzen. Das Publikum spendete langanhaltenden Beifall.“
„[…] Im gut besetzten Kurtheater übernahm an diesem Abend Roman Salyutov nicht nur den Solopart am Klavier, sondern auch die Leitung des Orchesters. Um es vorwegzunehmen, das Experiment gelang. In bestem Einvernehmen mit den Stimmführenden der einzelnen Orchestergruppen gelang das Zusammenspiel aller Beteiligten.“
„[…] Salyutov am Klavier machte zu jeder Zeit einen souveränen Eindruck, wechselte nahtlos vom Klavier zu dirigierenden Bewegungen und bewahrte die Einheit aller Musizierenden.“
„[…] Man hatte das Gefühl großer Verbindung des Solisten zur Musik, die sich ganz auf die hervorragend getroffene Stimmung im Werk ausbreitete. Auch die letzte Steigerung, die in gewaltigen Schlägen im Orchester und dem Klavier endete, wurde von allen Beteiligten ausgekostet und vom Publikum mit Jubel, vielen Bravi und tosendem Applaus bedacht – mit Chopins Prélude cis- Moll op. Roman Salyutov bedankte sich sichtlich bewegt beim Publikum.“

Bad Homburger/Friedrichsdorfer Woche vom 29.02.2024

Tromba Festiva, 08.12.2023

„Letzter Vorhang für die Königin“
„[…] Großartig war es auch zu sehen, mit welchem Enthusiasmus die Musiker ihre Kunst präsentierten, auf der Empore im Original, unten im Saal als Übertragung auf großer Leinwand.“
„[…] War der Funke zum Publikum von Beginn an gesprungen, so gaben die Zuhörer nun ihrer Bewunderung vollen Ausdruck. Die strahlend brillanten Trompeten, mal mit Piccolo-, B-Trompete oder Flügelhorn, dazu die Orgelklänge und die jazzigen Einlagen der Schlaginstrumente führten zu höchster Begeisterung.“
„[…] Ein großartiges Konzert in besonderer Besetzung fand in einem Weihnachtsmedley seinen Ausklang.“

Taunus Zeitung 13.12.2023, Brigitte Gaiser

Sinfonietta Köln, Anne Sophie Luong (Violine), 24.11.2023

„Zu einer Einheit mit dem Orchester verschmolzen“
„[…] Aber auch dieses Konzert war voller spannender Momente.“
„[…] Staunen und anerkennendes Nicken im Publikum für dieses „neue“ Werk.“
„[…] Als Stipendiatin der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte debütierte die hochbegabte junge Musikerin [Luong] an diesem Abend mit einem Profiorchester.“
„[…] Mit wunderschönem Ton gestaltete sie [Luong] den ersten Einsatz und verschmolz mit dem Orchester zu einer Einheit, die bis zum Ende des Konzerts bestand haben sollte.“
„[…] Aufbrandender langer Applaus und das glückliche Gesicht einer jungen Musikerin, die ab diesem Moment zum Konzertleben dazugehört, entlassen die begeisterten Konzertgäste in die Pause.“
„[…] Cornelius Frowein, der sich schon Ende der 1980er-Jahre mit historischer Aufführungspraxis beschäftigt, leitete sein Orchester stilsicher durch die Sinfonie, die, typisch für Haydnsinfonien, zahlreiche überraschende Passagen barg. Den höchst virtuosen letzten Satz bejubelten die Zuhörer und erklatschten sich zwei Zugaben aus einer frühen Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart.“

Bad Homburger Woche/Friedrichsdorfer Woche am 30.11.2023

Klavierduo Vincent und Sophie Neeb, 17.11.2023

„Geschwisterduo auf Zeitreise in Romantik und Biedermeier“
„[…] Da spielten sich die Geschwister Sophie und Vincent Neeb temperamentvoll die Bälle zu, wetteiferten sportlich miteinander, um dann voller Harmonie zum Pas de deux zusammenzufinden.“
„[…] Und zwar die „Variationen über ein eigenes Thema As-Dur D813“ von Franz Schubert, die dem konzentriert lauschenden Publikum Hochspannung bis zum letzten Ton bescherten.“
„[…] Zehn Jahre später schrieb Johannes Brahms eine Bearbeitung für Klavier zu vier Händen. Sie erfordert aufgrund ihrer Schwierigkeit und ihres hohen satztechnischen Anspruchs ein professionelles, perfekt zusammenspielendes Duo wie Sophie und Vincent Neeb.“
„[…] Mit ihrem Programm aus Werken voller Strahlkraft entfalteten sie den Facettenreichtum der vierhändigen Klavierliteratur in der Schlosskirche. Die beiden Pianisten mit eigener Handschrift musizierten mit bestechender Transparenz und mitreißendem Elan. Das Publikum war begeistert und erklatschte sich zwei Zugaben.“

Bad Homburger Woche/Friedrichsdorfer Woche am 23.11.2023

24. Bad Homburger Meisterkurs für Kammermusik, 11.11.2023

„Nachwuchsmusiker setzen sich hohe Ziele“
„[…] Drei Stunden intensivster Arbeit an einem Musikstück, oft nur an einem einzigen Satz – das muss man einmal erlebt haben, dann werden Ehrfurcht und Genuss beim Konzertbesuch noch erheblich wachsen.“
„[…] Die Situation ist auch spannend und außergewöhnlich, denn jeder Ton wird aufgezeichnet, professionell und hochauflösend.“
„[…] Die Zuhörer können nur begeistert staunen über diesen Werde-Prozess.“

Taunus Zeitung 11.11.2023 von Brigitte Gaiser

„Oxalis Quartett brilliert mit Mendelssohn“
„[…] Das Trio Sarasvathi (Sebastian Nowak, Rémi Wjuniski, Victoria A. Sarasvathi) begeisterte mit Allegro energico e con fuoco aus op. 66 von Mendelssohn-Bartholdy ebenso wie das Trio Elster (Wassili Wohlgemuth, Davide Carlassara, Jacopo Giovannini) mit Schumanns Satz „Mit Energie und Leidenschaft“ aus op. 63. Das Liv Quartett präsentierte mit vier Klarinetten (Júlia Cabrera, Drew Gilchrist, Laia Haro Catalan, Naama Caspo Goldstein) kurz, pfiffig, prägnant „Drei Lieder ohne Worte“ von Mendelssohn-Bartholdy.“
„[…] Große Fortschritte in der musikalischen Gestaltung der Werke machten sie alle.“
„[…] Doch die Spannung blieb bis zum Schluss.“

Taunus Zeitung 15.11.2023 von Brigitte Gaiser

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Lena Neudauer (Violine), 6.10.2023

„Restlos begeisternd: Kammerorchester Heilbronn bietet ein farbensattes Panorama des Jahreslaufs“
„[…] Gleichzeitig leitet sie [Neudauer] mit knappen Bewegungen die Musiker, die in kleiner Besetzung den Blickkontakt pflegen, perfekt aufeinander eingehen und große Klangpracht entfalten. Die Solistin verfügt über brillante Technik und äußerste Virtuosität. Besonders einfühlsam interpretiert sie die Inhalte, die in Gedichtform hinter Vivaldis Komposition stehen, und vermutlich von ihm selbst stammen.“
„[…] Lena Neudauers Ton ist in leichten, verspielten Sequenzen ebenso wie im verhauchten Pianissimo und grenzwertigen Fortissimo großartig und restlos begeisternd.“
„[…] Gefordert ist somit auch eine völlig andere Art des Musizierens, womit Solistin und Orchester ihre außerordentliche Flexibilität begeisternd beweisen. Der Dank ist kaum enden wollender Jubel nach beiden Werken.“

Taunus Zeitung 10.10.2023 von Brigitte Gaiser

„Barockmusik trifft Tango“
„[…] Unter dem Gemälde von Carl Joseph Begas im stimmungsvollen Kirchenraum zauberten Orchester und Solistin in beiden Konzertteilen ganz unterschiedliche Klangwelten, die aber gleichermaßen atemberaubend waren.“

Bad Homburger Woche/Friedrichsdorfer Woche am 19.10.2023

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